Jahresrückblick 2024
Unsere diesjährige Rückschau auf die Ereignisse im Jahr 2024 in und um die St.-Petrus-Kapelle stimmt uns – wieder einmal – positiv. An ganz vielen Sonn- und Feiertagen konnten Gottesdienste angeboten werden, die zahlreiche Besucher mitfeierten. Seelsorger und Seelsorgerinnen kommen immer wieder gern auf die Insel, um hier nicht nur Erholung zu suchen, sondern auch um ihre Dienste anzubieten.
Der Förderverein blickt nun auf zwanzig Jahre (!) seines Bestehens zurück, was wir im Sommer bei einer gutbesuchten Zusammenkunft im Hof im Anschluss an die Sonntagsliturgie feiern konnten. Es war für uns bei dieser Gelegenheit eine besondere Freude zu erfahren, dass die Zukunft des Hauses gesichert ist, solange der Förderverein die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen kann.
Die Mitgliederzahl des Vereins ist konstant geblieben, die Jahresversammlung verlief unspektakulär, und im Vorstand gab es keine Veränderungen.
Erneuert hat sich das äußere Erscheinungsbild des Momme-Nissen-Hauses: Die Außenfassade konnte in großen Teilen abgestrahlt und neu gestrichen werden. Diese Arbeiten sollen bis zum kommenden Frühjahr abgeschlossen sein.
Damit sind wir schon beim Ausblick auf das kommende Jahr: Die aus technischen Gründen verschobene Verlegung eines Fußbodenbelages in der Seelsorgewohnung steht an, ebenfalls bedürfen die Innenwände der Kapelle dringend eines neuen Anstrichs. Dies wird – wegen des künstlerisch gestalteten Altarbildes – nur von einer Fachfirma zu bewältigen sein, was unsere Vereinskasse nicht unerheblich belasten wird. Sollte danach noch etwas Geld übrig sein, müsste dieses den Grundstock bilden für das folgende große Projekt nämlich die Renovierung bzw. Erneuerung der westlichen Dachflächen.
Der Förderverein ist voller Hoffnung, dass wir auch in den kommenden Jahren einer guten Zukunft entgegensehen können und die Menschen sich in diesem katholischen Seelsorgeort beheimatet fühlen.
All unseren Freunden und Unterstützern wünschen wir gesegnete Weihnachten und ein erfolgreiches 2025.
Der Vorstand
Ludger Hüttenmüller, Elisabeth Wittkampf, Björn Thiemann, Franz Josef Wittkampf
Jahresrückblick 2023
Noch in keinem Jahr hatte der Förderverein so viele Neuerungen und Änderungen zu verzeichnen wie 2023.
Fangen wir bei den Personalien an: Magrit und Harro Rahn gaben nach nunmehr 35 Jahren ihre Tätigkeit im Momme-Nissen-Haus ab. Im Frühjahr war dann auch der Umzug vom Bupheverweg nach Tammensiel, wo sie jetzt eine wirklich schöne Wohnung haben. Wir freuen uns mit ihnen darüber.
Die Nachfolgefrage für den Hausmeisterposten gestaltete sich, trotz mehrerer Bewerbungen, zunächst recht schwierig. Glücklicherweise haben wir aber mit dem Ehepaar Björn und Anja Thiemann würdige Nachfolger bekommen. Miet- und Arbeitsvertrag mit der Pfarrei sind unter Dach und Fach. Björn Thiemann nimmt seine Aufgaben, auch als Küster, bereits ab Frühsommer wahr.
Einen Personalwechsel beim Vorstand des Fördervereins gab es bei der Mitgliederversammlung im August. Für Magrit, die nicht mehr kandidierte, wählten die Mitglieder Ludger Hüttenmüller zum ersten Vorsitzenden. Da er bis dahin das Amt des zweiten Vorsitzenden innegehabt hatte, folgt für dieses Amt Elisabeth Wittkampf nach. Für die Besetzung des somit freigewordenen Postens des Schriftführers wählte die Versammlung Björn Thiemann, der damit als Pellwormer und Bewohner des Momme-Nissen-Hauses Mitglied des vierköpfigen Vorstandes ist.
Nach diesen Wahlen ernannte der neue Vorsitzende nach einstimmigem Beschluss Magrit Rahn zur Ehren-vorsitzenden.
Beim Haus hat sich ebenfalls einiges getan:
Im Frühjahr konnte der letzte Teil des Daches, der noch keine Neueindeckung erfahren hatte, komplett repariert und saniert werden. Somit können wir für die nächste Zeit diesbezüglich relativ beruhigt sein.
Die Außenfassade des Anwesens ist nicht gerade einladend. Björn Thiemann hat bei der Wand zur Straße schon damit begonnen, die Oberfläche abzustrahlen, was sehr positiv sichtbar ist. In der nächsten Zeit will er andere Außenflächen ebenfalls entsprechend behandeln, aber die Erneuerung des Außenanstrichs wird auf Dauer nötig sein.
Auch die Innenwände der Kapelle brauchen einen Neuanstrich, aber wegen des Altarbildes müssen wir wohl eine Kirchenrestauratorin mit ins Boot nehmen, was ohne Hilfe von außen jedoch nicht finanzierbar ist.
Bei einer Begehung der Räumlichkeiten stellte der Vorstand auch fest, dass es bei der Seelsorger-Wohnung einiges zu erneuern gilt, z. B. Teppichboden und Mobiliar sowie Leitungs- und Objekterneuerungen an der sanitären Ausstattung.
Einen Großteil unserer Einnahmen müssen wir nach wie vor für die sehr teuer gewordene Heizenergie aus-geben.
Gleichwohl sind wir zuversichtlich, dass das Momme-Nissen-Haus einer weiterhin guten Zukunft entgegen-geht. Der vielfältige Zuspruch und die sehr gute Auslastung der Gastpriesterwohnungen lassen uns hoffen.
Wir bedanken uns bei allen Freunden und Gönnern und wünschen Ihnen ein frohmachendes Weihnachtsfest und Gottes reichen Segen für das kommende Jahr.
Pellworm, im Dezember 2023
Ludger Hüttenmüller, Elisabeth Wittkampf, Björn Thiemann, Franz Josef Wittkampf
Jahresrückblick 2022
2022 war ein ereignisreiches Jahr für das Momme-Nissen-Haus.
Unsere Kapelle St. Petrus konnte nach zweijähriger pandemiebedingter Sondersituation wieder fast wie in alten Zeiten Gottesdienste anbieten, wenn auch eingeschränkt durch Abstands- und Maskenpflicht. Dies nahmen nicht nur viele Gläubige erleichtert an; auch Seelsorgerinnen und Seelsorger bemühen sich inzwischen schon sehr frühzeitig um freie Termine bei uns. Dies nehmen wir vom Förderverein umso dankbarer an, da uns die Entwicklungen in der katholischen Kirche in unserem Land, einhergehend mit unübersehbaren Rückgängen der Kirchenbesucherzahlen, natürlich nicht verborgen bleiben.
Die weltweite Lage geht auch an unserem Haus nicht spurlos vorüber: Über Ostern konnten wir in unserer Priesterwohnung einen Ordensbruder beherbergen, der vorher zwei Jahre in der Ukraine als Seelsorger tätig gewesen war und den seine Ordensgemeinschaft unmittelbar vor Kriegsausbruch aus Kiew abberufen hatte. Die Liturgien der Kar- und Ostertage bekamen somit einen ganz eigenen Akzent. Die Teilnehmenden an diesen Gottesdiensten konnten sich übrigens auch wieder darüber freuen, dass für die musikalische Gestaltung sich das altbewährte Team aus Urlaubsgästen engagierte.
Teuerung und Energiekrise, auch mit diesen Thematiken hat der Verein massiv zu tun. So mussten wir unsere Heizölvorräte in einer Zeit auffüllen, die schon von erheblichen Preissteigerungen gekennzeichnet war. Glücklicherweise konnten wir dann doch zum bis heute günstigsten Tagespreis nachtanken.
Seit langer Zeit mussten wir den Zustand unseres Kirchenvorplatzes beobachten, hatten sich doch die seinerzeit in Beton gegossenen Platten im Laufe der Jahre immer mehr verändert, so dass regelrechte Stolperfallen entstanden waren. Eine Neugestaltung konnten wir verantwortlich nicht mehr länger hinausschieben. So ersetzte eine Pellwormer Firma die alten Platten gegen ein Verbundpflaster. Das Ergebnis wird allgemein gelobt, zumal im Zuge dieser Maßnahme auch die Stufe vor der Kapelle verschwand, so dass jetzt ein behindertengerechter Zugang möglich ist. Das Beste aber kommt noch: Eine aus dem Kreis der „Oster-Musikerinnen“, die zusammen mit ihrem Ehemann ein besonderes Familienereignis feiern konnte, hatte im Bekannten- und Verwandtenkreis dazu aufgerufen, statt persönlich etwas zu schenken, für dieses Projekt zu spenden. Sage und schreibe kamen so zwei Drittel der Vorplatz-Kosten zusammen!
Zum Thema Dach laufen uns die Kosten davon. So hat sich der Preis für Ried innerhalb eines Jahres verdoppelt; auch Dachdeckerarbeiten verteuern sich fast beim Zusehen. Um trotzdem an den noch nicht sanierten Dachabschnitten etwas Erhaltenswertes zu tun, haben wir einen Pellwormer Handwerker beauftragt, diese Bereiche zu reinigen, schadhafte Stellen zu erneuern und insgesamt die Oberflächen zu behandeln. Voraussichtlich sind diese Maßnahmen ausreichend, um das nächste halbe Jahrzehnt diesbezüglich zu bestehen.
Jahresrückblick 2021
Ein weiteres Pandemie-Jahr nähert sich dem Ende. Die Auswirkungen all der Einschränkungen haben auch wir wieder spüren müssen: Keine Gottesdienste über Ostern, Zugangsbeschränkungen, Abstandhalten und, und, und. Erfreulich ist jedoch, dass ab Frühsommer wieder kirchliches Leben in der St. Petrus-Kapelle möglich wurde. Viele Seelsorger, die in diesem Jahr zum ersten Mal im Momme-Nissen-Haus waren, wollen wiederkommen, da ihnen dort alles so außerordentlich zusagt.
Drei Sterbefälle haben wir zu beklagen: Pfarrer Peter Schmidt-Eppendorf, Ingrid Kohler und Doris vom Bovert, alle langjährige Mitglieder unseres Vereins, sind nicht mehr unter uns.
Der vergangene Februar bescherte dem Haus ein Unglück. Teile der Rohre im Haus waren korrodiert, und damit fiel für zwei Wochen – in der kalten Jahreszeit – auch die Heizung komplett aus. Unabhängig von der Belastung der beiden Hausbewohner kostete die Behebung des Schadens auch noch eine Stange Geld. Die Versicherung erstattete davon nur einen Teil, so dass unsere Kasse doch gelitten hat. Finanziell macht sich auch die Preissteigerung für Heizöl und Kerzen nachteilig bemerkbar.
Gleichwohl sind wir zuversichtlich, was die Zukunft des Hauses angeht. Dieses positive Grundempfinden war auch zu spüren in der gut besuchten Mitgliederversammlung im Sommer.
Wir danken allen Förderern für die spürbare Unterstützung!
Wir wünschen Gottes reichen Segen zum herannahenden Weihnachtsfest
und für 2022 alles, alles Gute!
Magrit Rahn, Ludger Hüttenmüller, Elisabeth Wittkampf, Franz Josef Wittkampf
Pellworm, im Dezember 2021
Jahresrückblick 2020
Dass 2020 ein ganz besonderes Jahr war, ist wohl unbestritten. Viele von uns trifft die derzeitige Situation hart, etliche leiden an der Vereinsamung, manche haben Sorgen um ihre eigene Gesundheit oder die ihrer Angehörigen und Freunde , und nicht wenige müssen mit konkreten wirtschaftlichen Einbußen leben. Was wir sicher alle vermissen sind die persönlichen Kontaktmöglichkeiten.
Auch für das Momme-Nissen-Haus hat die Pandemie erhebliche Folgen. Wir wollen in diesem Jahresrückblick darüber kurz berichten:
- Geistliches Leben
Dass die Kar- und Ostertage 2020 nicht wie gewohnt gefeiert werden konnten, haben viele der „Traditions“-Besucher der St.-Petrus-Kapelle schmerzlich vermisst. Monatelang durften keine Gottesdienste stattfinden, Urlaubern und mit ihnen auch Seelsorgern war es verwehrt, auf die Insel zu reisen. Auch in den Sommermonaten konnten wir die Sonntagsmessen nur mit den bekannten Einschränkungen feiern. Da bedeutete es schon viel, dass die Kapelle täglich geöffnet ist; die Einladung zum stillen Gebet, zum Entzünden einer Opferkerze oder auch nur zu einem Moment des ruhigen Nachdenkens nutzten dieses Jahr erstaunlich viele Menschen, vor allem auch aus dem Kreis der zahlreichen Tagestouristen. - Seelsorgerinnen und Seelsorger
Eine Erfahrung konnten wir in den vergangenen Monaten verstärkt machen: Wer einmal Urlaub in dieser Seelsorgestelle macht, möchte im Regelfall liebendgerne wiederkommen. Dies allein spornt weiterhin Menschen an, sich für dieses Haus zu engagieren. - Finanzen
Natürlich hinterlässt die Pandemie auch für den Förderverein deutliche Spuren. Monate der Gottesdienstverbote und drastische Einschränkungen der zugelassenen Besucher führten und führen zu entsprechend geringeren Kollekten-Anteilen. Auch halten Spenderinnen und Spender – aus verständlichen Gründen – ihr Portemonnaie jetzt eher etwas geschlossenen. Dies führt dazu, dass der Verein einen Teil der für Investitionen gebildeten Rücklagen auflösen und in den allgemeinen Haushalt überführen muss - Was sonst noch erwähnenswert ist:
In der Jahresmitgliederversammlung im Sommer bestätigten die anwesenden Mitglieder Ludger Hüttenmüller für weitere 4 Jahre im Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Der Verein hat – nach etlichen Auseinandersetzungen mit dem Finanzamt – nun eine neue Satzung; der Förderverein ist als gemeinnützig tätig anerkannt zur Förderung kirchlicher Zwecke. - Wie geht es nun weiter?
Zur Gestaltung der Weihnachtsfeiertage auf Pellworm kann heute noch niemand etwas sagen, da sich die Verhältnisse ja bekanntlich fast täglich ändern. Für 2021 liegen schon erfreulich viele Anfragen von Seelsorgerinnen und Seelsorgern vor. Wir alle hoffen ja inständig auf eine baldige Normalisierung der Lage. Dieses und auch unsere ganz persönlichen Anliegen dürfen wir getrost mit in unser Gebet nehmen.
Jahresrückblick 2019
es ist jetzt 15 Jahre her seit Gründung des Fördervereins „Freunde des Momme-Nissen-Hauses, Pellworm e.V.“, und genauso lange gibt es auch die Tradition, zum Jahresausklang über Aktuelles rund um das Momme-Nissen-Haus zu berichten.
Eineinhalb Jahrzehnte Förderverein – das war natürlich Anlass zu einem besonderen Fest, das wir im Sommer im Anschluss an die Sonntagsmesse begehen konnten. Mit dabei war der neue Pfarrer, Germain Gouèn, der es sich nicht hatte nehmen lassen, eigens zu dieser Feier von Husum anzureisen. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher hatten untereinander und auch mit Pfarrer Gouèn gute Gespräche, und man erinnerte sich zusammen an die herausragenden Ereignisse, die in den abgelaufenen 15 Jahren im Haus stattgefunden hatten.
Das Jahr 2019 war insgesamt unspektakulär. Seelsorgerinnen und Seelsorger, die erfreulicherweise wieder an fast allen Sonn- und Feiertagen in der Saison auf Pellworm weilten, konnten sich über eine neue Küche in der Priesterwohnung freuen. Die Kapelle bekam auch etwas Neues: Die Beleuchtung gab ja immer wieder Anlass zu Klagen; das Anbringen hellerer Leuchtmittel war aus technischen Gründen nicht möglich. So ergriff unser 2. Vorsitzender die Initiative zur Anbringung neuer Lampen; mit seiner Unterstützung wurde es möglich, dass die Gottesdienstbesucherinnen und –besucher nunmehr ohne Probleme die Texte in den Gesangbüchern lesen können. Nur die supergünstige Anschaffung der Beleuchtung machte es möglich, dass der Vorstand einvernehmlich ja sagen konnte, ist es doch nach wie vor geboten, weitere Rücklagen für die nächste Stufe der Dachsanierung zu bilden.
Die Beschaffenheit des noch nicht erneuerten Dachteils lassen wir jährlich von einer Fachfirma überprüfen; wahrscheinlich können wir noch ca. 2 Jahre ohne Erneuerung auskommen. Dann wird es wohl allmählich soweit sein, dass der Teil über dem Haupteingang fällig wird. Wir hoffen sehr, dass das Bonifatius-Werk erneut mit einem Zuschuss hilft, aber wir werden natürlich auch viele kleinere und größere Spenden zur Finanzierung brauchen.
All diese Maßnahmen – wie auch der „ganz normale“ Unterhalt des Gebäudes – war und ist nur möglich durch eine Vielzahl von lieben Mitmenschen, die das Momme-Nissen-Haus fördern. Allen, die mitgeholfen haben, diese kleine Seelsorgeeinheit zu erhalten, sagen wir ein aufrichtiges Dankeschön und „Vergelt‘s Gott“!
Jahresrückblick 2018
2018 war ein Jahr, das für die katholische Kirche mit sehr vielen Negativ-Schlagzeilen verbunden war. Für die meisten Kirchenmitglieder waren die – leider wahren – Nachrichten nur schwer zu ertragen.
In diesen bewegten Zeiten zeigte der Gottesdienstort Momme-Nissen-Haus einmal mehr, wie wichtig die St.-Petrus-Kapelle auf Pellworm ist als Raum der Ruhe, der Besinnung und der Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben. Das Haus ist beliebt, nicht nur bei den katholischen Pellwormern, sondern auch bei den Urlaubsseelsorgern und vielen Gästen, die hier mit Freude und Dankbarkeit Kirche als einen guten Ort erleben.
Dafür, dass dies so bleiben kann, haben viele mit Ihrer Unterstützung auch im abgelaufenen Jahr wieder gesorgt. Der Vorstand des Fördervereins sagt allen nicht nur im eigenen Namen, sondern auch im Sinne all der vielen Gäste des Hauses herzlichen Dank!
Was gibt es an Neuigkeiten zu berichten?
Die Zahl der Vereinsmitglieder wächst weiter. Demnächst werden wir wohl das 50. Mitglied begrüßen können. Die Nachfrage von Seelsorgerinnen und Seelsorgern nach noch freien Sonntagsterminen ist ungebrochen. Die Spendenbereitschaft ist weiterhin erfreulich.
In der Gästewohnung mussten wir die Küche renovieren; wir haben da eine gute Lösung gefunden. Die gestiegenen Energiepreise haben unsere Kasse mehr belastet als in den Vorjahren, und unserem Wunsch, das Momme-Nissen-Haus an das Glasfasernetz anzuschließen, wurde nicht entsprochen; wir müssen also weiterhin ohne schnelles Internet auskommen.
Als Ausblick für das kommende Jahr können wir vermelden:
Einer der Urlaubspriester hat angeboten, außerhalb der Gottesdienste allgemein interessierende Vorträge zu halten. Im Sommer wollen wir ein besonderes Fest feiern, das unter dem Motto steht: „15 Jahre Förderverein – eine Erfolgsgeschichte“.
Die nächste Stufe der Dachsanierung kann noch hinausgeschoben werden; für das Jahr 2019 steht hier nichts an. Die ersten Spenden für diese zukünftige Maßnahme sind aber schon eingegangen, was wir mit Freude verbucht haben. Vielleicht müssen wir ja nicht noch einmal einen so dramatischen Aufwand für eine Sonderspendenaktion betreiben.
In der nächsten Mitgliederversammlung stehen Wahlen an; auch soll eine überarbeitete Vereinssatzung verabschiedet werden.
So bleibt uns am Schluss, noch einmal herzlich für jede Unterstützung zu danken. Wir hoffen darauf, dass ganz viele Menschen dem Momme-Nissen-Haus weiterhin verbunden bleiben.
Allen Freunden des Momme-Nissen-Hauses und ihren Angehörigen wünschen wir eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und Gottes Segen für das kommende Jahr.
Pellworm, im Dezember 2018
Geschafft
Am 06. Juli 2017 war es so weit: Die Dachdecker führten die allerletzten Arbeiten aus an der Dachfläche, die seit Mai mit Reet neu eingedeckt wurde. Viele Widrigkeiten, bedingt insbesondere durch heftige Regenfälle und zahlreiche Stürme, sorgten für etliche Verzögerungen bei der Bauausführung. Auch kamen unvorhergesehene Sonderausgaben auf die Vereinskasse hinzu, galt es doch, neue gesetzliche Brandschutzauflagen umzusetzen. Aber Ende gut, alles gut!
Ein besonderer Dank gilt all denen, die durch teilweise außerordentlich hohe Spenden für die finanziellen Mittel sorgten. Hier erwähnen wir besonders Herrn Pater Wolf Schmidt, ohne dessen persönliche Werbeaktion der Betrag nicht zusammengekommen wäre.
Gerne erinnern wir an dieser Stelle noch einmal an die finanzielle Förderung seitens des katholischen Bonifatiuswerks in Paderborn.
Dank gebührt auch unserem zweiten Vorsitzenden, Herrn Ludger Hüttenmüller, der die Baumaßnahme als Architekt begleitete.
Ohne den Einsatz der Eheleute Magrit und Harro Rahn, die weit über ihre normalen Aufgaben als Küster der Kapelle hinaus tätig waren, hätte die Dachsanierung so nicht funktionieren können. Danke!
Für alle, die sich von unserem neuen Dachabschnitt – noch – nicht persönlich überzeugen können, haben wir hier einige Bilder: